Winterdepression

Die Entstehung und Ursachen der saisonalen Depressionen im Herbst und Winter - der Winterdepression - sind relativ gut erforscht (Anscheinend unvermeidbarer Weise auch mit Rattenversuchen *):
Durch zu wenig Sonnenlicht im Herbst und Winter treten depressive Symptome auf, die im Frühjahr glücklicherweise wieder abklingen.

Und Licht, das brauchen wir zum Leben. Hat was wie üblich mit Hormonen - überschwänglichem Melatonin und depressivem Serotonin - zu tun (Genauere Erklärungen hier: Lichttherapie).

Winterdepression - was tun?

Naja, was hilft gegen Winterdepression, was tun? Was nun?
Ohne plump werden zu wollen, die üblichen Verdächtigen: Bewegung an der frischen Luft und bei Tageslicht, Sport, evtl. Johanniskraut, Entspannung und viel Licht. Kann man sich auch entspannt zu Hause beim Frühstück reinstrahlen (also das Licht) lassen: Lichtdusche.

Kleiner antidepressiver Exkurs

* Wer "Per Anhalter durch die Galaxis" gelesen hat, weiß, dass das Durchführen von Rattenversuchen (s.o.) unter Umständen ein Fehler ist, der selbst für Depressionen verantwortlich sein kann. Wer das Buch nicht gelesen hat: unbedingt lesen, das hilft bestimmt gegen Winterdepression. Wem es zu einem Lachen aufgrund seiner Depri nicht reicht, der muss mindestens schmunzeln. Versprochen. Und das hilft ja schon wenigstens einmal ein bisschen...