Schöne Gefühle
Manche haben es im Kopf, manche im Blut und andere im Gefühl: Schöne Gefühle zum selber machen ...
Meine magischen Momente: Das Gefühl – dein unbekanntes „Wesen“?
„Es ist ein schönes Gefühl!“ Wie oft sage ich es am Tag, in der Woche, im Monat, im Jahr? Fallen sie mir auf, wenn sie da sind? Die schönen Gefühle? Bereiten Sie mir meine kleinen oder auch großen magischen Momente? Ja, sie tun es, eindeutig JA. Auch wenn sie mir jetzt spontan nach längerem Nachdenken nicht alle einfallen. Aber eines weiß ich ganz genau, sie kommen und manches Mal auch dann, wenn ich sie gar nicht erwarte. Dann schau’ ich kurz nach „oben“ und sage einfach: DANKE!
Was ist ein Gefühl? Wie kommt es zustande? Betrachte ich dies bei mir:
Jedem Gefühl liegt eine Situation zugrunde. Diese löst einen Gedanken aus und der führt zu meinem Gefühl: Freude, Glück, Heiterkeit, Lebenslust, Lachen, Vertrauen, Liebe aber auch Trauer, Ärger, Angst, Wut, Enttäuschung. Also durchaus auch zu meinem negativen Gefühl.
Will ich in meinem schönen Gefühl bleiben, dann versuche ich die Situationen einzufangen, festzuhalten, mir über sie klar zu werden, die meine Gedanken ausgelöst und damit schöne Gefühle erzeugt haben. Wie sieht es da mit meinen negativen Gefühlen aus? Ich versuche bei negativen Gefühlen mit aufbauend angenehmen Gedanken nach und nach aus diesem negativen Gefühl herauszukommen. ICH entscheide und mache mir klar, welche Situationen ich selbst schaffen kann, um mich zumindest wieder in eine „neutrale“ Gefühlswelt zu geleiten. Denn immer nur „schöne Gefühle“ - würde ich dann meine „kleinen magischen Gefühls-Momente“ noch erleben können?
Mich aber immer wieder um eine positive Grundstimmung bemühen, das versuche ich schon. Nicht immer einfach – gebe ich zu, aber möglich. Allerdings erfordert dies, wie alles, was ich stetig verbessern oder ändern möchte, Übung. Nicht nur Übung, auch Mut haben gehört dazu, um Gefühle zu zeigen, egal welche. Gefühle zeigen bedeutet, sich vollkommen öffnen. Nirgends lernt mich ein Mensch besser und schneller kennen, als wenn ich ihn an meinen Gefühlen teilhaben lasse. Nur will ich das? Jeden an meinen Gefühlen teilhaben lassen? Diese Entscheidung liegt ganz alleine in meiner Verantwortung.
Ach, eines noch: Einen großen Vorteil haben für mich auch die negativen Gefühle. Sie geben mir einen Hinweis, dass im Augenblick irgendetwas in meinem Leben nicht so ist, wie ich es gerne haben möchte. Somit sind sie für mich ein Schlüssel, um Veränderung auf den Weg zu bringen – hin zu meinen magischen Gefühls-Momenten.
Herzlichst Ihre Johanna Frank
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