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Respekt und Achtung

Respect - nicht nur im HipHop und im Reggae ein geflügelter Begriff - Respekt und Achtung bekommt uns allen gut ...

Meine magischen Momente: Respekt

Magische Momente verschenken: Respekt und Achtung

Gibt es magische Momente, die ich täglich „verschenken“ kann? An meine Mitmenschen, an die Natur aber auch an mich selbst? Ja, die gibt es unter vielem anderen, es sind Respekt und Achtung. Viele  - gerade junge Menschen - müssen sich häufig den Vorwurf anhören, dass sie keinerlei Respekt mehr haben, gegenüber Älteren nicht aber auch nicht gegenüber Institutionen. Wenn ich so etwas sage, meine ich vielleicht eher Gehorsam oder Höflichkeit? Ist Respekt nicht mehr, also etwas, das mit Achtung verbunden ist, mit einer inneren Haltung zu tun hat?

Sicherlich erleichtern Höflichkeit und formale Regeln – gerade in einer multikulturellen Gesellschaft das Zusammenleben. Entscheidend ist aber doch die innere Haltung, die ich dem Gegenüber entgegen bringe aber auch mir selbst. Wenn ich nun den Menschen Achtung entgegen bringe, dann sehe ich sie als gleichwertige Menschen mit eigenen Entscheidungen und Handlungen, die ich respektiere. Dieser „Respekt“ verläuft auf der gleichen Ebene und kann so manchem im alltäglichen Leben wunderbare magische Momente verschaffen. Nun gibt es noch eine andere Art von „Respekt“, den, den ich jemandem für seine Leistung entgegen bringe. Nur für seine Leistung. Das ist aber ein Unterschied zu dem Respekt auf „gleicher Ebene“, um den es mir hier in erster Linie geht. Dem achtungs- und respektvollen Miteinander im alltäglichen Zusammensein. So ist das respektvolle Miteinander-Umgehen für mich die Grundlage von Menschlichkeit, Toleranz, Nächstenliebe. Es stärkt das gegenseitige Vertrauen und das Verständnis füreinander. Wir können dafür eine ganze Menge tun. Dies beginnt bereits in unseren Familien. Wenn wir als Eltern respektvoll und mit Achtung mit unseren Kindern und unserem Partner leben, dann kann eine solche Haltung weiter getragen werden. So werde ich mehr und mehr darauf achten: nicht das, was ich sage sondern was ich tue bleibt am besten hängen.  So lassen wir gegen- und wechselseitig magische Momente hin und her fließen. Ein schöner Gedanke.

Herzlichst Ihre Johanna Frank

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