Gönnen können
Sich selbst etwas gönnen: Gönnen können für Könner und solche, die es werden wollen.
Meine magischen Momente: Gönnen können
Drei Tage Ausfall haben mir die Zeit genommen einen neuen Gedanken für die vergangene Woche nieder zu schreiben. Dafür bitte ich meine treuen Leser um Verständnis.
Dennoch haben diese drei Tage etwas sehr Positives hinterlassen: Gerade weil ich meinem Körper in diesen Tagen vollkommene Ruhe gegönnt habe, hat sich meine angeschlagene Gesundheit schlagartig verbessert. Und das Schönste daran ist, dass ich überhaupt kein schlechtes Gewissen habe. Im Gegenteil, mir ist wieder so richtig bewusst geworden – und das war ein sehr erhellender und freudig stimmender magischer Moment – wie wichtig es ist, sich hin und wieder etwas zu gönnen.
Gönnen können, wann habe ich mir das letzte Mal so richtig etwas gegönnt? Hier meine ich nicht das „erzwungene“ Gönnen, das einem hin und wieder in die Knie zwingt, nein ich meine etwas, was ich schon lange machen wollte und immer verschoben habe, weil so viele andere Dinge stets viel wichtiger sind.
Die Zeit des Nachdenkens hat es an den Tag gebracht und so habe ich mir ganz fest vorgenommen mir wieder viel öfter etwas zu gönnen. Etwas, was mir die Kraft für den Alltag gibt und in regelmäßigen Abständen zur Steigerung meiner Lebensfreude beiträgt. Klingt das gut?
Anfangen werde ich zunächst mit dem Besuch interessanter und spannender Lesungen. Eine Leidenschaft, die ich sehr gerne wieder aufleben lasse. Und dann ist da zu Beginn des Frühlings ein Wochenend-Wellness-Kurzurlaub geplant und auch schon gebucht und was nicht zu glauben ist (lächel, lächel), diese schöne Wohlfühlseite hat mir viele Informationen geliefert und richtig Lust auf’s „Gönnen“ gemacht. Meine Begeisterung für Musik und Kunst bietet so viele Möglichkeiten mir etwas zu gönnen und da sollen auch Ausreden nicht mehr vorgeschoben werden.
So mache ich mir eine feste Planung in meinem Kalender: einmal im Monat einen „Gönnen-Tag“ bzw. „Gönnen-Abend“ mit einem Kunstgenuss ganz nach meinem Geschmack. Ein Termin - verbindlich und unumstößlich (zumindest meist). Nun freue ich mich jetzt schon auf diese Highlights im Alltag, die eine wunderbare Unterbrechung sein werden.
Und noch zum Schluss: man muss nicht nur sich selbst was gönnen, denn: Auch gönnen können muss ein Gönner können. Viel Spaß bei der eigenen „Gönner-Planung“.
Herzlichst bis nächste Woche Eure Johanna
© Johanna Frank - Mehr zu anregenden Alltags-Themen bei
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