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Abnehmen und Gesundsein!

Wer kennt das nicht, das leidige Thema mit dem Abnehmen. Wie viele Diäten haben Sie schon versucht? Und waren Sie auf lange Sicht erfolgreich?

Genau, während der „Diät“ gibt man sich die größte Mühe und nach der Diät versucht man darauf zu achten, dass Gewicht zu halten. Aber klappt das auf lange Sicht? Mal ehrlich, so kann das doch nicht funktionieren. Während der Diät nehmen Sie ab, aber meistens an Muskelmasse, und nach der Diät isst man so weiter wie bisher. Kein Wunder, dass der Körper bald wieder die Fettreserven aufbaut und meistens noch eins oder zwei Kilos obendrauf packt.

Es ist nicht leicht, dass Sie Ihr Wunschgewicht erhalten, aber alles ist machbar. Aber nicht nur das Wunschgewicht ist erreichbar - vor allem helfen Sie bei der Gewichtsreduzierung Ihrer Gesundheit. Na wie hört sich das an?

So könnte Ihr momentaner Essensplan aussehen, oder?

Frühstück mit Müsli, Toast, Brötchen, Brot mit Butter und Marmelade, Fruchtjogurt.

Nach spätestens zwei Stunden haben Sie auf der Arbeit Heißhunger auf Ihr mitgebrachtes belegtes Brötchen oder Brot, einen Fruchtjogurt oder gar einen Schokoriegel.

Mittags gibt es ein Gericht mit Pizza, Hamburger, Fleisch mit Nudeln, Reis, Kartoffeln und Soße, Spagetti oder ein belegtes Brötchen/Brot.

Ein Stück Kuchen oder ein süßes Teilchen folgt mit einer Tasse Kaffee.

Und zum Abendessen gibt es Brot belegt mit Wurst und Käse oder ein warmes Gericht wie Mittags.

Beim Fernsehschauen wird noch etwas genascht – ist ja ganz normal und gehört zum fernsehen dazu. Außerdem ist das auch nötig, da der Heißhunger schon wieder quält.

Kommt Ihnen das alles bekannt vor?

Wieso werden wir jedes Jahr dicker?

Haben Sie sich schon einmal Gedanken gemacht, warum wir dicker werden? Woran kann das liegen?

Wir essen mehr – aber warum? Wir haben ständig Hunger und es ist so leicht in die nächste Bäckerei zu gehen und ein belegtes Brötchen, Süßstückchen oder einen leckeren Kuchen zu kaufen oder im Schnellrestaurant einen Burger zu essen, aber warum ist das so? Das meiste von unserem Essen besteht aus Kohlenhydraten. Und diese Kohlenhydrate treiben den Blutzucker (und damit Insulin) in die Höhe und nachdem der Blutzucker wieder abfällt muss man weiteres Essen nachschieben, da man Gelüste und Heißhunger verspürt. Das ist ein regelrechter Teufelskreis.

Durch die Kohlenhydrate (Nudeln, Reis, Kartoffeln, Kuchen, Schokolade, Chips, Kekse, ....) entsteht durch den stark ansteigenden und abfallenden Insulinspiegel nach ca. 2 Stunden Heißhunger. Und dieser lässt auch Ihre Gedanken ständig um weitere Kohlenhydrate kreisen. Sie essen Kohlenhydrate und nach zwei Stunden schreit Ihr Körper förmlich wieder nach Nachschub.

Des Rätzels Lösung ist deshalb, auf die Kohlenhydrate zu verzichten. So schlicht und ergreifend. Das können Sie nicht? Doch es ist möglich und vor allem für Ihre Gesundheit und Wohlbefinden sollte es Ihnen wert sein. Schon in der Steinzeit haben sich die Menschen von Gemüse, Kräutern, Obst, Fleisch, Fisch und Nüssen ernährt.

Kohlenhydrate können folgende Krankheiten und Unwohlsein auslösen:

  • Hoher Blutdruck und hohe Cholesterinwerte
  • Volkskrankheit Diabetes (durch den ständigen Insulinanstieg bei kohlenhydratreicher Nahrung)
  • Herz- Kreislauferkrankungen
  • Arthrose
  • Krebsanfälligkeit
  • Allergien
  • Darmkrankheiten
  • Fettleibigkeit
  • Gelenkschmerzen
  • Müdigkeit, Antriebslosigkeit
  • ....

Sie meinen, dass Sie nicht auf Kohlenhydrate verzichten können? Sie möchten doch abnehmen und gesund sein? Probieren Sie es doch einfach einmal zwei Wochen ohne Kohlenhydrate aus. Es wird nicht einfach sein, da möchten wir Ihnen auch nichts vormachen, aber nach zwei Wochen werden Sie merken, dass

  • der Heißhunger ausbleibt
  • die Kilos schwinden
  • Sie agiler und lebenslustiger sind
  • Sie energiegeladener sind und die Müdigkeit verschwindet
  • Sie sich fitter und unternehmungslustiger fühlen.

Wie hört sich das an? Ist es nicht ein Versuch wert?

Woraus besteht die Kohlenhydratreduzierte Ernährung?

Die kohlenhydratreduzierte Ernährung ist sehr abwechslungsreich. Es gibt sehr viele Sorten von Gemüse und Salaten, da ist sicherlich für jeden Geschmack das passende dabei.

Am besten ist es, wenn Sie das Gemüse, Salate und Obst bei einem Biohändler oder auf dem Markt einkaufen, damit es frisch und vitaminreich ist.

 

Kohlehydratreduzierte Ernährung leicht gemacht mit folgenden Lebensmitteln:

  • Gemüse und Salate - schmeckt gut, bietet eine große Menge an Nährstoffen und ist abwechslungsreich. Dies können Sie in unbegrenzter Menge essen.
  • Kräuter
  • Gesunde Öle, wie z.B. Rapsöl und Olivenöl
  • Obst, aber nicht soviel, da Obst zu viel Fruchtzucker enthält und Blutzuckerschwankungen verursachen kann.
  • Nüsse und Kerne, allerdings ungesalzen und ungeröstet.
  • Fisch, Fleisch und Eier am besten von Biohaltung.
  • Hülsenfrüchte, wie z.B. Linsen, Bohnen.
  • Milchprodukte, wie z.B. Quark, Käse.

Versuchen Sie folgende Lebensmittel nur wenig bzw. selten zu essen:

  • Vollkornprodukte, Kartoffeln, Nudeln, Reis.
  • Alle Arten von Weißmehlprodukte, wie z.B. Brot, Brötchen, Pfannkuchen, Kuchen, Pizza, Spätzle.
  • Alle Arten und Formen von Süßigkeiten und Knabbersachen.

Und noch ein Tipp zum Abnehmen:

Das haben Sie sicherlich auch schon hundertmal gehört: Muskeltraining ist sehr wichtig beim Abnehmen, da zuerst die Muskelmasse beim Abnehmen angezapft wird und erst danach das Fettpolster angegriffen wird. Um diesem entgegenzuwirken ist ein Muskeltraining sehr sinnvoll. Zumal die Muskeln auch im Schlaf aktiv sind und Fett verbrennen. Für den Muskelaufbau können Sie nach dem Training auch ein Eiweißpulver zu sich nehmen, das fördert zusätzlich den Muskelaufbau und ist gut für den gesamten Organismus. Außerdem schmeckt das Eiweißpulver - gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen - sehr gut! Wenn man große Gelüste verspürt, dann hilft auch ein leckerer Eiweiß-Shake.

Als Buchempfehlung möchten wir Ihnen als idealen Einstieg in die gesunde kohlenhydratreduzierte Ernährung folgendes Buch ans Herz legen:

Syndrom X oder Ein Mammut auf den Teller! Mit Steinzeitdiät aus der Wohlstandsfalle

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